Trotz Impfung
bleibt das COVID-19-
Risiko bei einigen
Patient:innen-
gruppen hoch1,2,3

Die Impfungen gegen COVID-19 konnten einen großen Teil der Bevölkerung bereits erfolgreich vor schweren Krankheitsverläufen und Tod schützen. Jedoch sind einige Menschen nach wie vor gefährdet, schwer an COVID-19 zu erkranken.

Zu den betroffenen Gruppen zählen Patient:innen mit:

Organtransplan-tationen (solides Organ oder Knochenmark)

Aktiver Behandlung von soliden Tumoren und hämatologischen Malignomen

Einnahme von immunsuppressiven Medikamenten

Fortgeschrittenen oder unbehandelten HIV-Infektionen

Primärer Immunschwäche und Autoimmun-erkrankungen

Nephrologischen Erkrankungen und Dialysebehandlungen

Immunschwäche

In Deutschland sind schätzungsweise 3,3 Millionen Menschen von einer Immunschwäche betroffen.4

Durchbruchinfektionen

Vollständig geimpftea immungeschwächte Menschen machen einen großen Anteil der hospitalisierten Durchbruchsfälle aus.

a Die Patient:innen erhielten zwei Dosen des Impfstoffs.
b In einer Studie aus dem US-amerikanischen Versorgungsalltag waren 45 von 1.210 Patient:innen mit einer Impfdurchbruch-Infektion hospitalisiert. Davon hatten 20 eine Immunschwäche (44,4 %).2
In einer Studie aus dem Versorgungsalltag in Israel waren 152 Patient:innen eingeschlossen, die zwei Dosen BNT162b2 erhalten hatten, bei denen eine PCR-bestätigte SARS-CoV-2-Infektion vorlag und die auf einer COVID-19-Station hospitalisiert waren. Davon hatten 60 Patient:innen (40 %) eine Immunschwäche.3

Antikörperreaktion

Studiendaten deuten darauf hin, dass immunsupprimierte Menschen eine reduzierte Immunantwort auf COVID-19-Impfstoffe haben.
In einigen immunsupprimierten Patient:innengruppen sprachen weniger Menschen (etwa um die Hälfte oder mehr) adäquat auf die Impfung an als in der Gruppe der gesunden Erwachsenen.6,**

VS

* Kein signifikanter Unterschied bezogen auf die Seropositivität wurde zwischen gesunden Erwachsenen und Patient:innen mit HIV und einer CD4-Zahl > 200/µl beobachtet (n=82).

** Dies ist eine Analyse von CoVICS, eine perspektivische beobachtende Kohortenstudie. Der primäre Endpunkt dieser Studie war Seropositivität, definiert als Anteil der Patient:innen, die ein reaktives SARS-CoV-2-Spike-Protein-IgG-Ergebnis nach der Impfung hatten.

Menschen mit Immunschwäche brauchen mehr Schutz

Eine Initiative von AstraZeneca.

Mehr Schutz bei COVID-19 durch monoklonale Antikörper

Eine aktive Immunisierung durch COVID-19-Impfstoffe setzt voraus, dass der Körper eine Immunreaktion zeigen kann. Bei immunsupprimierten Personengruppen kann die Immunantwort ausbleiben.

Monoklonale Antikörper sind im Labor hergestellte Proteine, die als passive Immunisierung fungieren und die natürliche Reaktion des Immunsystems auf eine SARS-CoV-2-Infektion entweder unterstützen oder ersetzen können.

Weiterführende Informationen

Top